Eisenbahnmuseum Leipzig

Das Bild zeigt 52 8154 in einer Menschenmenge im Hauptbahnhof Leipzig. Der Weihnachtsmann grüßt von der Lok herunter.

Nachlese Dezember, ein wechselvoller Monat!

Was für Wochenenden im Dezember liegen hinter uns, Enttäuschungen und doch auch voller Freude…
Am 02. Dezember durften wir wieder an einem der schönsten Events des Jahres teilnehmen und den Weihnachtsmann nach Leipzig bringen. Organisiert von der Stadt Leipzig ist diese Veranstaltung jedes Jahr ein Besuchermagnet. Wir bedanken uns bei der Stadt Leipzig, dass wir wieder Teil dieser Veranstaltung sein durften.
Am Nachmittag, kurz vor unserer ersten Nikolausfahrt, bekamen wir Besuch von offizieller Seite. Nach Kontrolle der Bordbücher und diverser Dokumente konnten wir mit ca. 20 min Verspätung zum S-Bahnhof Plagwitz aufbrechen. Es lag nicht in unserer Hand. Zu allem Überfluss entwickelte die Heizung im A-Wagen ein Eigenleben, oder besser gesagt: kein Leben. Wir wissen, dass Glühwein und Schnaps nur eine gute Geste sein können, aber die Not nicht beheben. Eine nächtliche Aktion schaffte Abhilfe.
Am nächsten Tag verliefen die Nikolausfahrten wieder nach Plan und auch die Heizung im „StädteEx“ nahm wieder ihren Dienst auf. Das sorgte für ein deutlich fröhlicheres Erlebnis mit viel Freude am Nikolaus und glücklichen Gesichtern im ganzen Zug. Beim Umspannen in Zeitz konnten die Gäste wie immer auf der Lok mitfahren, Fotos machen, sich die Technik erklären lassen und staunen.
Die Fahrt nach Quedlinburg war wunderschön. Die doch recht zahlreichen Gäste – wir trugen mit einem ausgebuchten Zug dazu bei – verteilten sich in den Höfen und auf den Straßen und Plätzen. Die Nikolausfahrt am 10.12. stand im Zeichen der DB Netze. Das nicht besetzte Stellwerk in Reuden verhinderte eine Fahrt nach Zeitz. Wir erfuhren nicht von DB Netze, trotz bestellten Fahrplans, Stunden vorher davon. Danke für diesen ganz außergewöhnlichen und bemerkenswerten Service! Um die Fahrt nicht ausfallen zu lassen, haben wir einen Ersatzfahrplan nach Borna bestellt. Doch auch hier zeigte sich die Flexibilität einzelner Personen oder des Systems. Der dort diensthabende Fahrdienstleiter war der Meinung unseren Zug nicht annehmen zu können. So mussten wir bereits in Neukieritzsch wenden. Auch für diese herausragende Serviceleistung ein herzliches Dankeschön!
Aber der traurige Höhepunkt war die Fahrt nach Schwarzenberg. Aus unserer Sicht gab es keinen Grund, die Fahrt zu unterbinden. Die Entscheidung wurde nicht bei uns getroffen. Wir können die Entscheidung nicht rückgängig machen. Dafür fand unser Ersatzprogramm im Museum Anklang.
Mit der Lichterfahrt durch das Erzgebirge über Schlettau haben wir das Jahr ausklingen lassen.

Wir wünschen allen unseren Gästen, Kunden, Freunden und Förderern ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2024.

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